In zahlreichen direkt am Ufer liegende kleinen Dörfer, von denen viele ihren ganz eigenen Charakter bis heute erhalten haben, findet man oft luxuriöse Villen, die noch aus dem 15. Jahrhundert stammen, als die Region durch die Seidenraupenzucht reich geworden war. Durch das mediterrane Klima gedeihen viele subtropische Pflanzen wie z. B. Palmen, Zitrusfrüchte, Zypressen und Olivenbäume.
Im südlichen Valcamonica, unweit der Stellen, wo vor ca. 12.000 Jahren Menschen Zeichnungen bzw. Ritzungen in Felsen hinterlassen haben, eine UNESCO Welterbestätte, befindet sich der viertgrößte oberitalienische See. Im See befindet sich mit der Monte Isola Bella die größte Insel eines italienischen Binnensees.